Do not touch!

Der Tag fing heute ohne Strom an, er kam erst wieder am späten Abend. Wasser gab es so lange der Wasserkasten (WC-Spülung) voll war. Es ging also nichts heute. Dokumente, die ausgedruckt werden sollten, musste ich noch einmal per Hand schreiben.

Heute Abend gab es dann doch noch einmal Abwechslung:
Wir mussten das Auto für morgen voll tanken. Wir waren das einzige Auto an der Tankstelle und es dauerte doch ca. 15 Minuten bis wir fertig waren. Nach dem der Tank gefüllt war, hat der Mann im Häuschen die Anzeige auf der Tanksäule gelöscht und der Tankwart hatte aber noch nicht abgelesen. Es begann dann die Diskussion für wie viel Fbu wir nun getankt hatten. Wir haben uns aus 101.764 Fbu geeinigt. Der Tankwarte brachte dann eine Quittung über 101.800 Fbu. Der Liter-Preis stand korrekt auf der Quittung, aber die Menge war falsch. Irgendwann war die Rechnung okay, aber er konnte nicht rausgeben, da er keine Münzen hatten. Wir haben sie ihm dann geschenkt. Es waren dann doch 101.800 Fbu. D.h., auf der Quittung passen jetzt zumindest Summe, Liter-Preis und Menge zusammen – auch wenn die Kasse nicht ganz korrekt ist..

Anschließend haben wir noch eine Frau ins Krankenhaus gefahren, die gestern bei einem Motorradunfall ihren Fuß leicht verletzt hatte. Er war stark geschwollen. Gleich bei der Ankunft hat man uns gesagt, als sie Fuß aus der Ferne angeschaut hatten, dass sie dafür keine Medizin haben. Im nächsten Krankenhaus hat man etwas damit anfangen können, jedoch mussten wir vorweg die Behandlung bezahlen. Dann ging’s los. So langsam wie das Personal über den Flur geschlichen ist, würden sie bei uns am ersten Tag gekündigt werden. Nach über einer Stunde konnte die Frau das Krankenhaus verlassen. Sie hatte auch eine Spritze bekommen, man sah es am Blut, das am Arm lief. Pflaster gab es keines, dafür aber den Rat vom Arzt „Do not touch!“.

Zum Abend habe ich mit heute lecker Ananas mit Trockenbrot gegönnt.


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