Nach vier Jahren geht es endlich wieder nach Afrika. Die Pause war viel zu lang. Diesmal geht es nach Burundi, um ein paar Standorte anzuschauen, die für Wasseraufbereitung mit Low-Cost-Methoden in frage kommen. Die Organisation CCD Burundi hat mich gebeten, mir die Lage anzuschauen.
Am Mittwoch um 06:55 geht’s in Frankfurt los – via Brüssel nach Bujumbura, der Hauptstadt von Burundi. Ich werde um 19:10 Uhr in Bujumbura ankommen. Es gibt während der MESZ keine Zeitverschiebung zwischen Deutschland und Burundi.
Der offiziellen Statistik der UNO zufolge ist Burundi um einiges ärmer als Uganda. Uganda belegt Platz 161 und Burundi Platz 178 von 186 des Human Development Index. Ich bin deshalb sehr gespannt, was mich erwartet.
Morgen wird der Koffer gepackt – ein bisschen Kleidung für den Eigenbedarf und viel Kleidung und Schuhe für Waisenkinder. Ich warte noch sehr dringend(!) auf ein Expresspaket aus der Schweiz mit einem Wasseraufbereitungsgerät. Eigentlich habe ich es gestern erwartet. Vielleicht kommt auch noch ein Paket mit Wassertest-Reagenzin vor der Abreise an.
Wenn ich in Burundi Internetzugang habe, kommen an dieser Stelle Tagesberichte mit Fotos.