Gestern kam ich mit etwas Verspätung in Bujumbura an und wurde am Flughafen herzlich empfangen. Danach ging es in ein nahe gelegenes Lokal, wo man draußen sitzen konnte. Es gab Fisch mit gebratenen Bananen. Die Moskitos kamen nicht als großes Begrüßungskomittee.
Die Wassertest-Reagenzien kamen noch pünktlich in Loffenau an, so dass ich sie noch mitnehmen konnte. Das Wasseraufbereitungsgerät wird ohne Aufpreis nach Bujumbura nachgeschickt. Heute morgen um 09:54 Uhr war es bereits in Nairobi. Vielleicht kam es vorhin mit dem Flieger von Kenya Airways in Bujumbura an.
Die Unterkunft in einem Gästehaus ist prima. Dort sind viele Mitarbeiter anderer NGOs untergebracht. Mittagessen gab es heute am Lake Tanganyika.
Heute Nachmittag habe ich ein Dorf am Rande des Flughafens besichtigt. Dort wird das Bewässerungswasser auch zum Kochen, Trinken und zur Hygiene benutzt. Da es vor dem Trinken nicht abgekocht wird, Feuerholz ist rar, sind die üblichen Krankheiten häufig vertreten.