Um 14.15 Ihr kamen die Pumpe und Material auf der Baustelle an. Mit der Pumpe gab es anfänglich Probleme, weil das Ansaugrohr nicht passt. Gegen 15 Uhr lief dann auch die Pumpe, die Gemeinde hat es jedoch nicht geschafft Wasser zu organisieren, was ihre Pflicht war. Anstatt zwei Boda-Boda war nur noch ein Body-Boda zum Wasser holen zur Verfügung. Auf der Baustelle waren unheimlich viele Personen und Kinder. Keiner bewegt, alle stehen herum und helfen nicht die Kanister vom Boda-Boda abzuladen.
Da bin ich echt sauer geworden, habe mich mit Steven von Wellboring Groundwater besprochen. Danach musste jeder, der nichts tut, sofort die Baustelle verlassen. Es war nicht einfach das durchzusetzen, manche brauchten mehrere persönliche Verweise. Der Hit war dann, dass Leute von der Kirche Bänke angeschleppt haben, damit man sich setzen kann. Die konnten sie gleich wieder zurücktragen. Wir brauchen keine Zuschauer.
Danach gab es eine von uns eingeräumte Besprechung mit der Kirchenleitung. Es war mehr ein Einlauf als eine Besprechung. Sie hatten keine Anstalten gemacht, Wasser zu besorgen. Sie haben dann den Auftrag bekommen, dass bis zum nächsten Morgen 4x 200 Liter, plus 24x 20 Liter Wasser vorhanden sein müssen und zusätzlich 4 Boda-Boda mit je 2 Personen.
Der Einlauf hat dermaßen gewirkt, dass die Wassermenge keine halbe Stunde später auf der Baustelle waren, zusätzlich war noch Starkregen, so dass wir endlich weiterarbeiten konnten. Damit wir das Regenwasser vom Dach der Kirche nutzen können, haben wir noch schnell einen Graben zum Auffangbehälter mit dem Polymer gezogen.