Mit Emirates nach Sambia

Diese Reise findet sehr kurzfristig statt, da sich lange Zeit keine Bohrfirma bereiterklärte bei Regen zu bohren. Letzte Woche hatte eine Firma zugesagt.

Am Mittwoch, also vor drei Tagen, habe ich den Flug gebucht. Mein Wunsch war mit KLM oder Air France ab Stuttgart zu fliegen. Es gab nur noch Flüge ab Frankfurt. Zur Auswahl standen Ethiopian Airlines, Emirates und Qatar Airways. Alle drei sind nicht der Hit, denn alle drei erlauben nur 7 kg Handgepäck. Zum Vergleich: KLM, Air France und Kenya Airways erlauben 12 kg Handgepäck.

Ethiopian Airlines nutzt die Boeing 737 Max. Die hat keinen guten Ruf was die Sicherheit angelangt. So fiel meine Wahl auf Emirates, denn sie haben einen sehr guten Ruf was Service, Pünktlichkeit und Sicherheit angeht: Frankfurt – Dubai mit dem A380 und die anderen Teilstrecken Dubai – Lusaka, Lusaka – Dubai und Dubai – Frankfurt mit der B777. Mein erster und letzter Flug mit einem A380 war am 29.01.2016 von London Heathrow nach Johannesburg (Urlaub in Südafrika).

Nun habe ich wirklich ein Problem: Wohin mit der Fotoausrüstung?
Der Fotorucksack, staubdicht und wasserabweisend, wiegt allein schon 3,3 kg. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als den Fotorücksack (leer) in den Koffer zu packen und die Nikon D6 mit 16-35/4.0, 58/1.4 und 70-200/2.8 mit Handtüchern zu polstern und in den Tagesrucksack zu packen. Der geht als Handgepäck – 7,5 kg mit Handtüchern. Wenn ich in Lusaka bin, kommt die Fotoausrüstung in den Fotorucksack. Im Tagesrucksack würde sie die Reise bei den Straßen, Staub und Regen nicht überleben; ich werde etwa 3.500 km mit dem Auto unterwegs sein.

Am Dienstag um 21:10 Uhr ist Abflug ab Frankfurt – 6h30min Flug. Ankunft 06:40 Uhr in Dubai. Um 09:15 Uhr geht es weiter nach Lusaka – 7h5min Flug, Ankunft 14:20 Uhr.


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