Bunia

Nikon D800, AF-S Nikkor 16-35/4G ED VR, 16mm, f6.7, 1/1500s, ISO 400

Um 4.40 Uhr war die Nacht heute zu Ende und um 5 Uhr ging es zum Flughafen. Unterwegs haben James und ich Kerstin, die gerade aus dem Heimaturlaub zurück kam, auf dem Weg zum Flughafen mitgenommen.

Wir hatten den gleichen Flug mit MAF nach Bunia. Das war sehr praktisch. Ohne ihre Hilfe wäre für mich am Flughafen in Bunia schwierig geworden, da ich so gut wie kein Französisch kann und niemanden kenne.

Es ist eine andere Welt: überall UNO und Ärzte ohne Grenzen, Flüchtlingslager.

Beim Zoll in Bunia waren sie sehr genau und wollten wissen, was ich mit der Kamera will und wem sie gehört. Wegen der Flüchtlinge ist die Lage angespannt und man will nicht, dass Fotos nach außen gelangen.

Ich bin im Gästehaus der Kirche untergebracht. Es ist ein altes Missionarshaus noch ursprünglich belassen – mit alten Möbeln; einfach aber gemütlich eingerichtet. Es gibt sogar warmes Wasser und WLAN. So viel Luxus habe ich nicht erwartet.

Ein Nachtwächter mit Pfeil und Bogen und Machete passt nachts auf, dass keiner kommt.


Kommentare

Eine Antwort zu „Bunia“

  1. Fritz Ehmendörfer

    Heute feiern wir hier die Auferstehung Jesu. Was für eine hoffnungsvolle Zukunft gerade auch für die Länder in denen du jetzt wirkst. Danke für die Eindrücke. Wir wünschen einen guten Abschluss deiner Reise und eine behütete Rückreise.???? deine Fritz&Hedi