Am späten Vormittag war unser Auto und der Fahrer bereit für eine Fahrt nach Adja. Wir wollten die Zeit sinnvoll nutzen und hatten morgens beschlossen nach Adja zu fahren, um zwei Punkte neu einzumessen und ein paar Filme und Interviews zu drehen.
In der zwischen Zeit wollte Andy dafür sorgen, dass noch einmal eine geophysikalische Untersuchung gemacht wird und dann noch einmal gebohrt wird – auf eigene Kosten der Firma.
Nach viereinhalb Stunden Fahrt kamen wir noch vor der Dämmerung in Adja an. Die Straße dorthin war für unseren Kleinbus ohne 4WD nicht einfach zu bewältigen; abundzu stieg unser Fahrer aus, um einen Weg durch die Schlaglöcher zu suchen.
Die Zeit reichte noch um die zwei Punkte einzumessen. Danach bezogen wir unser Quartier im Missionarshaus. Es war sehr einfach: Strom aus einer Autobatterie, Wasser aus dem Kanister – es wurde zum Duschen extra heiß gemacht. Das Zimmer war sauber. Die Hauseingangstür wurde mit einem Stück Holz gesichert, damit keine Ratten reinkommen.
Zu allem Überfluss hat man uns noch Cola, Fanta, Wasser usw. kauft. Unser mitgebrachtes Wasser durften wir nicht trinken. Das wäre unhöflich gewesen.
